Damals

Das Gebäude wurde im Stil der Neuen Sachlichkeit von Max Taut erbaut und zum Schuljahr 1928/29 als neuer Schulstandort des Dorotheen-Oberlyzeum, welcher sich bis dahin in der Freiheit befand, eingeweiht.

Die Schule erhielt 1938 den Namen Eichendorff-Schule und musste kurze Zeit später den Lehrbetrieb aufgeben, da das Gebäude bis nach dem Krieg als Lazarett bzw. Krankenhaus diente. Es wurden in diesem Zusammenhang erste Umbauten in drei Etagen vorgenommen, um Räume zu gewinnen. So existieren die von Taut geplanten Lichthöfe (siehe Foto) in der 1., 2. und 3. Etage nicht mehr. 1950 wurde der Schulbetrieb wieder aufgenommen. 1959 erhielt die Schule den Namen von Alexander von Humboldt, den sie mit kurzer Unterbrechung im Jahr 1990 noch heute trägt.